Thomas Wittling fischt sein Essen mit Stäbchen aus dem siedenden Wasser eines chinesischen Feuertopfs. Antrittsbesuch im Hauptquartier seines neuen Arbeitgebers: Der Manager nutzt die Fingerübung, um die Atmosphäre ein wenig aufzulockern. Wittling ist seit Januar Geschäftsführer der deutschen Tochter des Kühlschrankriesen Qingdao Haier, der erste Deutsche auf diesem Posten. Das Unternehmen aus der ostchinesischen Hafenstadt, einst deutsche Kolonie, stellt Eisfächer und Klimaanlagen her; eine Tochter in Hongkong baut Waschmaschinen und Durchlauferhitzer.
Peking im Portfolio Welche chinesischen Aktien sich lohnen

Trotz massiver Kursstürze stehen viele chinesische Aktien für gute Zukunftsrenditen. Doch die Papiere müssen sich die Anleger auf Umwegen beschaffen – weil das China-Geschäft der Deutschen Börse nur bedingt funktioniert.
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