Er mag es gerne groß: Über „Technologie, Geld und die Zukunft von allem“ redet Steve Wozniak vor einem rappelvollen Saal bei Europas größter Fintechkonferenz. Tausende Gründer und Finanz-Vordenker wollen den Apple-Gründer auf der „Money2020“ in Amsterdam sehen. Sie lieben es, Wozniak über künstliche Intelligenz, Bitcoin und den Bezahldienst Apple Pay philosophieren zu hören – Bargeld und Banken scheinen am Ende, die Zukunft des Bezahlens, an der sie alle verdienen wollen, ist schon da. Ein paar Stunden später, auf der Aftershow-Party, folgt die Ernüchterung. Die Zukunft ist offensichtlich noch in Arbeit: Nicht mit Smartphone oder Fingerabdruck müssen sie Burger und Craftbeer bezahlen, sondern mit Wertmarken aus Plastik – Zahlatmosphäre wie beim Schützenfest.
Finanz-Start-ups „Fintechs werden erwachsen“

Fintechs werden die klassischen Banken nicht ablösen, aber viele etablieren sich in Nischen. Welche Angebote für Anleger und Sparer sinnvoll sind – und mit welchen Fintechaktien sie profitieren.
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