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Aktiensplit Nvidia und die schwierige Steuerfrage

Chiphersteller Nvidia teilt seine Aktien. Steuerliche Nachteile haben Aktionäre, die bereits vor 2009 eingestiegen sind.  Quelle: REUTERS

Chiphersteller Nvidia teilt seine Aktien. Für ein Papier gibt es jetzt vier. Die neuen Anteile bleiben für Aktionäre wohl steuerfrei.

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Der Chiphersteller Nvidia hat am Dienstag seine Aktien geteilt. Aktionäre erhalten für eine alte Aktie drei neue Anteile gratis dazu. Optisch wirkt die Nvidia-Aktie so günstiger. Das soll Privatanleger anlocken. Aktiensplits sind besonders bei Tech-Konzernen mit rasantem Kursgewinn gängige Praxis. Zu den prominentesten Fällen zählt Tesla. Der E-Auto-Bauer hatte im vergangenen Jahr seine Aktien in den USA im Verhältnis eins zu fünf geteilt. 

Für deutsche Anleger sind Aktiensplits häufig mit juristischem Ärger verbunden. So war es auch 2014 als der Internetkonzern Google seine Aktien teilte. Für eine A-Aktie erhielten die Anleger zusätzlich eine C-Aktie ohne Stimmrecht. Diese C-Aktien hatten eine eigene Wertpapierkennnummer (ISIN). Folglich wertete die Depotbank die neuen Aktien als steuerpflichtige Sachausschüttung und führte Abgeltungsteuer ans Finanzamt ab. 

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