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Reisen in Coronazeiten Und warum nicht Südkorea?

Für viele Deutsche der Höhepunkt des Jahres: spanischer Strand Quelle: dpa

Mit der Aufhebung erster Reisewarnungen erhält die Tourismusbranche wieder die Chance auf gute Geschäfte. Die Reiselobby war erfolgreicher, als sie zugibt.

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Überraschung und Sorge liegen in diesen Tagen nah beieinander, bei Daniela Köster zum Beispiel. Köster führt eine kleine Reisefirma, spezialisiert auf Afrika und den Indischen Ozean. Sie organisiert Safaris, vermittelt Hotels auf Mauritius und den Seychellen, fernab vom Massentourismus. Und anders als manch großer Player hatte Köster zuletzt mit einem doppelten Problem zu kämpfen: Sie hatte Dienstleistungen ihrer Partner vorab bezahlt – und erstattete ihren Kunden gleichzeitig Geld für ausgefallene Reisen.

Ihre Nöte als Mittelständler fand Köster in der öffentlichen Coronadebatte unterbelichtet, also schrieb sie über Facebook kurzerhand den Politiker an, der für sie in der Bundesregierung gleich doppelt zuständig ist: Thomas Bareiß, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, verantwortlich für Mittelstand und Tourismus. Und siehe da: Bareiß antwortete nicht nur. Er lud sie auch gleich ein, zu einem Expertengespräch, im Namen der Bundesregierung. Über so viel Spontaneität, sagt Köster, „war ich bass erstaunt“.

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