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Essay Was heute die Auto-CEOs sind, waren damals die Bauern

Ein Denkmal des letzten deutschen Kaisers, Wilhelm II. vor einem Symbol für Industrialisierung und das Fortschrittdenken im wilhelminischen Zeitalter: die Hohenzollernbrücke in Köln. Quelle: imago images

Im Kaiserreich ging’s rein ins fossile Zeitalter – nun geht es wieder raus. Ein Blick zurück lehrt: Der Durchbruch zur neuen Welt wird von Kassandrarufen begleitet und Lobbyisten gebremst, ist aber nicht aufzuhalten. Nichts wäre fataler als ein nationaler Naturschutzpark für die alte Wirtschaftsweise. Ein Gastbeitrag.

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Christoph Nonn, 56, ist Professor für Neueste Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zuletzt erschienen, zum 150. Jahrestag der Reichsgründung: „12 Tage und ein halbes Jahrhundert. Eine Geschichte des Deutschen Kaiserreiches 1871-1918“, Verlag C.H. Beck, 2021, 34 Euro.

Deutschland steht vor einem fundamentalen Umbruch. Im Lauf der nächsten drei Jahrzehnte muss seine Wirtschaft CO2-neutral werden. Die Umstellung von fossilen auf regenerative Energien wird das Berufs- und Privatleben der Deutschen wahrscheinlich stärker verändern, als die meisten sich das heute vorstellen können. In Gesellschaft, Politik und Parteiensystem kündigen sich diese Veränderungen heute schon an.

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