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Friedrich Merz „Notfalls müssen wir aufs Geschäft verzichten“

Friedrich Merz im Interview über die Chinapolitik, das Wahlprogramm der Union – und seine Ambitionen. Quelle: Laif

Wie soll es die neue Bundesregierung mit China halten? CDU-Wirtschaftsexperte Friedrich Merz über Grenzen des Technologietransfers, gefährliche Abhängigkeiten, die Kosten des Union-Wahlprogramms – und eigene Ambitionen.

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Friedrich Merz gehört seit Ende April zum Wahlkampfteam der Union. Zweimal hat der 65-jährige Sauerländer selbst erfolglos um den Parteivorsitz gekämpft. Merz war Mitglied im Europäischen Parlament, später Unionsfraktionschef im Bundestag. Er arbeitete für die Investmentfirma BlackRock, seit 2019 ist Merz Vizepräsident des CDU-Wirtschaftsrats.

WirtschaftsWoche: Herr Merz, ist es richtig, Menschenrechte über Wirtschaftsinteressen zu stellen? Das verlangen nicht nur die Grünen als möglicher Koalitionspartner, sondern auch die US-Regierung im Kampf gegen China.
Friedrich Merz: Wir befinden uns nicht im Kampf gegen China, aber wir sind mitten in einer weltweiten Auseinandersetzung über die Gültigkeit allgemeiner Grundwerte – und dazu gehören auch die Menschenrechte. Ich sehe mit großer Sorge, dass China alles in Frage stellt, was einmal Konsens war in den internationalen Abkommen zwischen Peking und der westlichen Welt.

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