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EU-Wiederaufbaufonds Ist Super Mario super genug?

Mario Draghi im Profil nach links dahinter, ebenfalls im Profil, Ursula von der Leyen. Beide tragen Masken. Quelle: Laif

Gigantische 235 Milliarden Euro hält die EU für das coronageplagte Italien bereit. Eine große Chance für das siechende Land – wäre nicht das Risiko des Scheitern mindestens so hoch.

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Federico Fellini hat dort „La dolce vita“ gedreht, Martin Scorsese Jahrzehnte später den 100-Millionen-Dollar-Film „Gangs of New York“. Kürzlich präsentierte sich Ursula von der Leyen in Cinecittà, den berühmten Filmstudios der italienischen Hauptstadt Rom. Die Präsidentin der EU-Kommission war angereist, um Italiens Regierungschef Mario Draghi eine gewaltige Summe Geld zu offerieren. Der sprach von „einem Tag voller Stolz“ für sein Land und versprach, Italien mit dem Vermögen aus Brüssel ganz neu aufzustellen. Die EU-Chefin ging noch ein bisschen weiter und verhieß, ganz Europa wiederzubeleben. Nun ja, in Cinecittà wurden eben schon immer Träume produziert.

Geld allerdings ist tatsächlich zur Genüge vorhanden. 750 Milliarden Euro will die EU-Kommission bis 2026 an die Mitgliedsländer verteilen, gut die Hälfte als Geschenk, den Rest als Darlehen. „Next Generation EU“ oder auch nur „Recovery Plan“ heißt die exorbitante Füllhornaktion offiziell.

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