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Großbritannien und China Kurz vor der Kernschmelze

Aufgeheizt: Bald sollen die Chinesen wohl nicht mehr mitbauen an Projekten wie Hinkley Point C. Quelle: Bloomberg/ Luke MacGregor

Die britisch-chinesischen Beziehungen galten lange als besonders innig. Dann kamen Huawei, Hongkong und Corona. Nun will der britische Premier sogar prestigeträchtige Energieprojekte stoppen.

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War Großbritannien etwa über Nacht kommunistisch geworden? Chinas Präsident Xi Jinping wurde bei seinem viertägigen Staatsbesuch von der Queen zu einem üppigen Staatsbankett empfangen und sogar mit Gemahlin in der königlichen Kutsche durch das Zentrum Londons gefahren. Die britische Hauptstadt erstrahlte während des Besuchs stellenweise in so viel Rot, dass man glauben konnte, es handle sich um Peking.

Der so umworbene Gast revanchierte sich: Xi kündigte milliardenschwere Investitionen an, unter anderem in den britischen Atomenergiesektor. Der britische Premier malte eine „goldenen Ära“ der britisch-chinesischen Beziehungen an den Horizont. Und Königin Elisabeth II. beschwor die „ewige Freundschaft“ zwischen beiden Nationen. Das war 2015.

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