Kaum ein Tag vergeht, an dem Unternehmen, Analysten und Bürger nicht mit schlechten Konjunkturnachrichten bombardiert werden. Die Stimmungsindikatoren sind auf Talfahrt, die Auguren korrigieren ihre Wachstumsprognosen nach unten und die Unternehmen fahren auf Sicht. Das Wort Abschwung ist in aller Munde, manche Analysten halten gar eine Rezession für möglich. Reflexartig fragen sich daher viele Ökonomen, ob die Wirtschaftspolitik noch genug Munition im Depot hat, um einen konjunkturellen Absturz zu verhindern. Traditionell richtet sich der Blick dabei in erster Linie auf die Zentralbanken. Denn die Geldpolitik hat den größten und nachhaltigsten Einfluss auf die Konjunktur.
Zentralbanken Die Not der Notenbanken

Weltweit schwächt sich die Konjunktur ab. Die Zentralbanken sind alarmiert. Haben die Notenbanker noch genug Munition, um eine neue Krise zu bekämpfen?
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