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Vermessung per Drohne Der Kölner Dom erhält ein einmaliges 3D-Modell

Eine Drohne fliegt am Kölner Dom und erstellt ein digitales Bild Quelle: PR

Bis zum Ende des Sommers wird der Kölner Dom per Drohne zentimetergenau vermessen. Der digitale Zwilling der Kathedrale soll die Instandhaltung vereinfachen und Kosten sparen.

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Patrick Reschke hat den winzigen Fehler in Deutschlands berühmtestem Sakralbau gefunden. Der Kölner Dom nämlich „hat in der Mitte einen kleinen Knick“, sagt der Chef des IT-Dienstleisters Northdocks. Am Übergang vom Chor zum Langhaus der Kathedrale, in der Mitte zwischen den östlichen Vierungspfeilern, dreht das Gebäude um 0,49 Grad nach Süden. Den gotischen Baumeistern war bei der Ausrichtung der Westtürme auf den Ostchor ein leichter Fehler unterlaufen. Also korrigierten die preußischen Ingenieure leicht, als sie den gigantischen Bau im 19. Jahrhundert vollendeten.

Dass nun ausgerechnet IT-Unternehmer Reschke über diesen Knick gestolpert ist, der bislang Kern historischer Anekdoten war, liegt an einem der außergewöhnlichsten Digitalisierungsprojekte in der Welt des Bauens.

Wie eine MRT-Aufnahme

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