Revolution der Optik So funktionieren die neuen Super-Objektive

Um Aufnahmen im Dunklen oder in der Dämmerung (l.) hell, farbstark und natürlich abzubilden, nutzen Smartphones eine mehrstufige Bildverbesserung. Zum einen schießt die Kamera mehrere Aufnahmen in kurzer Folge und summiert die Fotos zu einem helleren Bild. Weil Menschen Farben bei Nacht oder Dämmerung anders wahrnehmen als am Tag, muss die Software beim Aufhellen zudem die Farbtöne und Kontraste angleichen. Gute Kamera-Apps analysieren dabei erst den Bildinhalt. Trainiert an Abertausenden Testbildern wählen die Algorithmen dann passende Farbtöne, Kontraste und Schärfe für die erkannten Bildelemente. So werden etwa Gesichter stärker aufgehellt (r.), um sie erkennbar zu machen, Lampions und Kerzen dagegen weniger, um Details zu erhalten. Quelle: Plainpicture

Bisher bestimmen Linsen und Objektive die Grenzen der Optik. Doch nun lässt Software Autos ums Eck schauen, bringt Handyfotos aufs Niveau von Profikameras und könnte sogar durch die menschliche Haut hindurchsehen.

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