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Nikola-Gründer Trevor Milton „Das richtige Geld steckt im Wasserstoff“

Nikola-Gründer Trevor Milton vor einem Nikola-Truck Quelle: REUTERS

Nach dem Börsengang durch eine umgekehrte Fusion, auch kalter IPO genannt, ist der Nutzfahrzeug-Hersteller Nikola aus Phoenix aus dem Stand zu einem der wertvollsten Fahrzeughersteller der Welt aufgestiegen, überholte zwischenzeitlich sogar Ford. Das Unternehmen entwickelt mit Akkus und Brennstoffzellen angetriebene Zugmaschinen, will sein Geld allerdings hauptsächlich mit Wasserstoff-Tankstellen machen.

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Trevor Milton (38) ist der Gründer und Verwaltungsratschef der Nikola Corporation. Der Studienabbrecher hat bislang fünf Unternehmen gegründet. Durch den Börsengang von Nikola ist er aus dem Stand in die Riege der Ultrareichen aufgestiegen. Anfang Juni war er laut der Bloomberg Milliardärsliste fast zehn Milliarden Dollar schwer, inzwischen sind es 6,7 Milliarden Dollar.

WirtschaftsWoche: Mr. Milton, am Einsatz der Brennstoffzelle in der Fahrzeugbranche scheiden sich die Geister. Sie setzen vornehmlich auf sie. Warum?
Trevor Milton: Akkus sind sinnvoll für kürzere Strecken, vor allem weil ihre Preise in den vergangenen Jahren so gefallen sind. Bei Sattelschleppern, gerade für lange Distanzen, sieht das anders aus. Da haben Brennstoffzellen viele Vorteile, weniger Gewicht und schnelle Betankungszeiten. Aber besonders entscheidend für ihren Einsatz ist, dass der Preis für Wasserstoff stark gefallen ist.

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