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Credit Suisse „Jetzt reicht es wirklich“

Wenig Licht, viel Schatten: Die Credit Suisse ist ungewollt zur Schweizer Skandalfabrik geworden, hat ihren Nimbus und viele Milliarden verloren. Quelle: REUTERS

Ein in Deutschland bisher unbekannter Geheimbericht enthüllt schwere Mängel bei der Schweizer Großbank Credit Suisse. Ist das für den kommenden BaFin-Chef Mark Branson ein Problem?

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Am Abend des 16. September 2015 weiß Patrice Lescaudron, dass es vorbei ist. Seiner Assistentin schreibt er, seine Probleme gingen jetzt los. Zwei Tage später befragt ihn der Sicherheitsdienst der Schweizer Großbank Credit Suisse, vier weitere Tage später wird der auf Oligarchen spezialisierte Berater gefeuert.

Für die Bank fängt der Ärger damit erst an. Lescaudron hatte unerlaubt mit dem Geld von Kunden spekuliert. Die fordern Ersatz für Verluste. Sie werfen dem Institut vor, den Berater nur lax kontrolliert und trotz früher Hinweise auf Fehlverhalten nicht gebremst zu haben. Ein in Deutschland bislang unbekannter, vertraulicher Bericht, den die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) bei der Zürcher Unternehmensberatung Geissbühler Weber & Partner (GWP) in Auftrag gegeben hatte, legt erhebliche Mängel bei Kontrollen und Risikomanagement offen.

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