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Amazons EU-Tochter Milliardenverlust im Coronajahr – wie kann das sein?

Pakete liegen in einem Logistikzentrum des Versandhändlers Amazon in einem Lkw. Quelle: dpa

Die Diskussion um eine Mindeststeuer für internationale Konzerne nimmt Fahrt auf. Die Bilanzen von Amazons wichtigsten europäischen Töchtern liefern den Befürwortern härterer Steuerregeln jetzt neue Argumente.

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Onlinegigant Amazon gilt als großer Gewinner der Coronakrise. Doch der Blick in die Bilanzen der drei wichtigsten europäischen Konzerngesellschaften zeigt ein geteiltes Bild. So ist Amazon im Coronajahr 2020 zwar sprunghaft gewachsen, schreibt im europäischen Handelsgeschäft insgesamt aber hohe Verluste, berichtet die WirtschaftsWoche.

Laut den im Luxemburger Handelsregister hinterlegten Jahresabschlüssen stieg der Nettoumsatz der Amazon EU S.à r.l., in der das klassische Handelsgeschäft des Unternehmens in Europa gebündelt ist, um 36 Prozent auf 43,84 Milliarden Euro. Trotz des Umsatzschubs wies die Gesellschaft einen Verlust von rund 1,2 Milliarden Euro aus – gegenüber einem Minus von rund 700 Millionen Euro im Vorjahr. Kräftig gestiegen sind 2020 beispielsweise die Personalkosten, ebenso wie andere nicht näher definierte „operating expenses“. 

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