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Geschäftssterben Ist die City noch zu retten?

Geschäftssterben: Erst verbilligten sich die Shoppingmeilen selbst, mit immer gleichen Filialfolgen. Dann machte sich Amazon über sie her – nun gibt Corona ihnen den Rest. Doch es gibt noch Hoffnung für die Stadt. Quelle: Illustration: Dmitri Broido

Onlinekonkurrenz und Lockdown zwingen immer mehr Einzelhändler zum Aufgeben. Den Innenstädten droht der Tod. Jetzt sucht die Politik verzweifelt nach Auswegen.

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Auf dem Schwarz-Weiß-Foto ist ein runder Swimmingpool zu sehen, er steht mitten in der Innenstadt, im Wasser planscht ein Seehund. Um ihn herum steht eine Menge von Menschen, eng beieinander, sie staunen und gaffen: „Ein Geschenk an den Zoo Osnabrück“ prangt auf einem Plakat über dem Becken. Mark Rauschen muss kurz auflachen, als er das Bild sieht. Es hängt an einer Art Firmen-Wall-of-Fame zwischen Geschäft und Personaltrakt: „Früher“, sagt Rauschen, „war so was völlig normal!“

Früher.

Das Bild stammt aus dem Jahr 1974, verdammt lange her, eine andere Zeit, in jeder Hinsicht. Heute würde Rauschen sich schon freuen, wenn er eine Handvoll Menschen bei sich in der Innenstadt von Osnabrück begrüßen könnte. Er ist Geschäftsführer des familiengeführten Kaufhauses Lengermann & Trieschmann (L&T) – und das hat mal wieder geschlossen. Lockdown, einmal mehr verlängert, bis Mitte Februar. Mindestens.

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