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Airbus Einladung an Kläger

Nebulöse Geschäfte Beim Verkauf von Eurofightern an Österreich gab es Unregelmäßigkeiten. Das Land prüft deshalb Klagen gegen Airbus Quelle: dpa Picture-Alliance

Nach einer Rekordstrafe will Airbus die Affäre um Bestechungen beim Verkauf von Flugzeugen endlich abhaken. Gerichtsunterlagen und erste Reaktionen betroffener Unternehmen legen jedoch nahe, dass dem Konzern weitere hohe Belastungen drohen.

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Guillaume Faury wirkte fast erleichtert, als er in der vergangenen Woche das schlechteste Ergebnis in der Geschichte von Airbus präsentierte. 1,3 Milliarden Euro Verlust verkündete der 51-jährige Franzose im Saal der Führungsakademie des Konzerns in Toulouse. Erleichtert, weil die miesen Zahlen nicht aus dem operativen Geschäft kommen, sondern einmalig sind – eine Buße von 3,6 Milliarden Euro. Die musste Airbus für die groß angelegte Bestechung von Beamten, Managern von Fluglinien und staatlichen Einkäufern zahlen. Die Affäre hatte den Konzern über Jahre beschäftigt, ihr ungewisser Ausgang die Zukunftsplanung erschwert. Nun sei das Thema abgehakt, sagte Faury: „Es ist der Preis, um eine neue Seite aufzuschlagen und weiterzugehen.“

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