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Coronavirus Wie viel Globalisierung ist gesund?

Die Coronaepidemie verstärkt den Trend zur Entglobalisierung. Quelle: Illustration: Dmitri Broido

In Zeiten des Coronavirus organisieren Unternehmen ihre Lieferketten neu. Sie diversifizieren die Struktur ihrer Zulieferer – und holen Wertschöpfung nach Hause. Ein Beispiel ist der Textilhändler P&C.

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Es ist der Coup der Stunde, die perfekte Nachricht in diesen Wochen: Sanofi will sechs Werke in Europa in eine neue Gesellschaft auslagern – und ausbauen. Der französische Pharmakonzern, weltweit die Nummer fünf, stellt in Frankreich, Italien, Großbritannien, Ungarn und Deutschland Wirkstoffe für Medikamente etwa gegen Bluthochdruck und Allergien her. Und will mit der neuen Einheit ein Zeichen setzen: Zurück nach Europa! Der Plan sieht vor, dass die rund 3100 Mitarbeiter der Werke pro Jahr rund eine Milliarde Euro erwirtschaften. Laufe es gut, komme später ein Börsengang infrage, heißt es im Unternehmen.

Sanofi trifft damit in Coronazeiten einen Nerv. In einigen Wochen könnten in Europa Arzneien knapp werden, da viele Arzneiwirkstoffe in China produziert werden, auch in der Region Hubei, dem Ursprungsort und ersten Epizentrum der Viruserkrankung.

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