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Uniklinik im Saarland Wie sicher ist der Zwei-Minuten-Test auf Corona?

Eine Rachenprobe benötigt auch das Ram-Verfahren. Quelle: dpa

Die Ram Group steht mit ihrem Corona-Schnelltest vor dem Markteintritt. Die Sensor-Plattform ist tragbar – und komplett digital. Weil der Ansatz ohne Biochemie auskommt, haben Fachleute aber Bedenken.

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Ayal Ram versteht es, seine Euphorie in Worte zu fassen. Er und sein Team hätten „das Unmögliche geschafft“: eine „Durchbruch-Technologie aus Deutschland, um Deutschland zu retten“. Wenn Ram in den vergangenen Wochen von den Fortschritten seiner Firma im Kampf gegen Corona berichtete, klang das immer so, als würde ihr Covid-19-Test bald den Unterschied machen.

Ganz so weit ist es noch nicht, aber die Untersuchungen am Universitätsklinikum Homburg im Saarland zeigen, dass der Schnelltest funktioniert. In einer kleinen Blindstudie erkannte die Diagnose-Plattform die Proben allesamt. Anders als die Konkurrenz ist das Verfahren nicht nur wegen des Zwei-Minuten-Versprechens: Der Test der Ram Group kommt ganz ohne Reagenzien und biochemisches Verfahren aus. Beides ist beim anerkanntesten und weltweit üblichen PCR-Test elementar. Nur dauert dieser deutlich länger: mehrere Stunden, manchmal Tage, wenn die Labore überlastet sind.

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