WirtschaftsWoche: Herr Manz, Sie haben Anfang 2016 bei Ihrem Unternehmen mit Shanghai Electric einen chinesischen Investor an Bord geholt. Wieso war das damals notwendig?
Wir hatten 2011 über eine Übernahme unser Engagement in der Solartechnik ausgebaut. Dann aber kam die Solarkrise und wir mussten erkennen, dass es danach außerhalb Chinas praktisch keinen Markt mehr gab. Also haben wir versucht, in China Kunden zu finden und unter anderem Shanghai Electric angesprochen. Der ist einer der größten Ausrüster fossiler Kraftwerke. Er wollte damals auf politischen Druck hin sein Geschäftsmodell in Richtung erneuerbare Energien umstellen. Deswegen haben wir gut zueinander gepasst.
China-Beteiligung bei Manz „Außerhalb Chinas gab es keinen Markt mehr“

Dieter Manz, der Gründer des gleichnamigen Anlagenbauers, gewann vor drei Jahren einen chinesischen Investor. Im Gespräch verrät er, welche Gründe er hatte und ob sich die Hoffnungen von damals erfüllt haben.
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