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Fallbeispiel Kärcher Wenn ein Mittelständler ein Start-up schluckt

Schwiegersohn gefunden: Kärcher-Chef Hartmut Jenner (rechts) und Gründer Philipp Andernach. Quelle: Annette Cardinale für WirtschaftsWoche

Kärcher will nicht mehr nur mit Putzgeräten, sondern auch mit dem Saubermachen selbst Geld verdienen – und hat dafür ein vielversprechendes Start-up gekauft. Doch wie integriert man die freigeistigen Programmierer in die konservative Ingenieursriege?

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Philipp Andernach gelingt es, in einem einzigen Satz die stolze Welt der schwäbischen Mittelständler mit der Anmaßung Berliner Start-ups zu kombinieren. „Unser Partner Kärcher ist schon Weltmarktführer“, sagt der Geschäftsführer des Unternehmens Service Partner One. „Und da wollen wir mit unserer Software auch hin.“

Hinter seinem Traum steckt eine der ungewöhnlicheren Firmenhochzeiten des Jahres. Kärcher, der Hersteller von Hochdruckreinigern, Kehrmaschinen und Saugern aus dem schwäbischen Winnenden hat Andernachs Plattform für Putzdienstleistungen vor Kurzem gekauft. Wenn es gelingen sollte, all die Nutzer der Geräte zu Kunden seiner Plattform zu machen, hätte er sein Ziel erreicht. Wenn.

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