Netzwerkausrüster USA verlängern Ausnahmeregelung für den Handel mit Huawei

Geschäfte mit dem chinesischen Netzwerkausrüster dürfen für weite 45 Tage getätigt werde. Das Wirtschaftsministerium hat eine entsprechende Ausnahmereglung ausgeweitet.

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Die USA verlängern eine Ausnahmeregel für Geschäfte mit dem chinesischen Netzwerkausrüster. Quelle: AP

Die US-Regierung hat erneut eine Ausnahmeregelung für den Handel mit dem chinesischen Netzwerkausrüster Huawei um 45 Tage verlängert. Die Frist laufe nun bis zum 15. Mai, teilte das Wirtschaftsministerium mit.

Vergangenen Mai hatte die US-Regierung Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt. Damit ist es US-Konzernen verboten, Geschäfte mit Huawei zu machen. Wenige Tage später beschloss die Regierung jedoch eine Ausnahmegenehmigung, die es einigen US-Staaten erlaubt, weiterhin Geschäfte mit dem chinesischen Konzern zu tätigen.

Damit sollte ein regulärer Betrieb bestimmter vorhandener Netzwerktechniken und –Geräte in ländlichen Regionen sichergestellt werden. Diese Ausnahmeregelung wurde seither fortlaufend verlängert.

Die USA hatten zuletzt den Druck auf europäische Staaten, auch Deutschland erhöht, und einen Ausschluss Huaweis aus dem Ausbau der 5G-Netze gefordert. Die Briten verweigerten das, auch Deutschlands Haltung hat sich zuletzt wieder mehr zugunsten des chinesischen Konzerns gedreht.

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