
London/Amsterdam Der Öl- und Gasmulti Shell hat zum Jahresstart dank steigender Preise deutlich mehr verdient. Unter dem Strich blieb im ersten Quartal ein Gewinn von 5,3 Milliarden US-Dollar (4,35 Milliarden Euro) hängen, gut 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie Shell am Donnerstag mitteilte.
Neben den deutlich gestiegenen Öl- und Gaspreisen profitierte der Konzern auch von einer ausgeweiteten Förderung durch die Erschließung neuer Förderstätten. Dies habe die schwächere Entwicklung in der Raffination mehr als ausgeglichen. Shell hatte erst jüngst angekündigt, sein Raffineriegeschäft in Argentinien zu verkaufen.