Die „Generation Aktie“ sucht an den Finanzmärkten ihr Glück. Was bleibt ihr auch anderes übrig. In Zeiten von Nullzins und steuergeldgestützten Rentensystemen sind Aktien die einzige Alternative zu Altersarmut – vorausgesetzt man legt sein Geld überlegt an und verzockt es nicht mit windel.de-Papieren. Hier kommt Christian Hecker ins Spiel. Er hat Philosophie, Kunstgeschichte und BWL studiert, vergleicht seine Firmenidee gerne mit der Erbauung des Doms in Florenz und hält Sparen für ein demokratisches Grundversprechen. Hecker ist der Mitgründer des Fintechs Trade Republic, das mit einer Bewertung von über vier Milliarden Euro zu den wertvollsten Start-ups Europas gehört. Er hat mir erzählt, was man als Sohn eines Gebrauchtwagenhändlers lernt, wie ihm sein Fußballtrainer eine sehr schlechte Geldanlage andrehte und warum seine Trading-App nicht süchtig macht, obwohl das alle behaupten.
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Podcast – Chefgespräch Trade-Republic-Gründer Hecker: „Wir müssen endlich offen und ehrlich über die Rentenlücke sprechen“
Christian Hecker glaubt, dass Anlegen „kulturell relevant“ wird. Im Podcast beschreibt er, wie wichtig einfacher Zugang zum Kapitalmarkt ist und warum seine Trading-App nicht süchtig macht, obwohl das alle behaupten.
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