Washington Die 65. Bilderberg-Konferenz zieht es in die USA. Nach einer Mitteilung vom Mittwoch haben zum Treffen der geheimnisumwitterten Gruppe bisher 130 Teilnehmer aus 21 Ländern zugesagt. Sie treffen sich von Donnerstag (1. Juni) an bis 4. Juni in Chantilly (US-Bundesstaat Virginia).
Auf der Agenda stehen unter anderem ein „Fortschrittsbericht“ über die Regierung Donald Trumps, der künftige Weg der Europäischen Union sowie Themen wie Populismus, Globalisierung und das Ringen um Informationen. Eine öffentliche Teilnehmerliste gibt es nicht.
Die Bilderberg-Konferenz findet einmal jährlich an wechselnden Orten statt. Die Konferenzen sollen die transatlantischen Beziehungen stärken. Die Öffentlichkeit bleibt außen vor, Verschwiegenheit soll den freien Meinungsaustausch ermöglichen. Gegner werfen der Konferenz mangelnde Transparenz und Demokratiefeindlichkeit vor.
Namensgeber der Konferenz ist das Hotel Bilderberg in den Niederlanden. Die letzte Konferenz fand im Juni 2016 in Dresden statt.