Abhöraktion Trump soll Beweise vorlegen

Donald Trump hatte behauptet, dass Barack Obama ihn nach der US-Wahl abgehört habe. Der Ex-Präsident habe unter anderem Telefone im Trump-Tower angezapft. Doch jetzt gerät Trump in Erklärungsnot.

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US-Präsident Donald Trump hatte behauptet, Ex-Präsident Barack Obama habe ihn abgehört. Jetzt soll er Beweise vorlegen. Quelle: dpa

Washington US-Präsident Donald Trump kommt bezüglich seiner unbewiesenen Vorwürfe, sein Vorgänger Barack Obama habe ihn abhören lassen, weiter in Erklärungsnot. Der republikanische Senator John McCain sagte am Sonntag bei CNN, Trump müsse Beweise vorlegen oder die Vorwürfe zurücknehmen. „Ich habe keinen Anlass zu der Annahme, dass die Vorwürfe wahr sind“, sagte McCain.

Trump hatte behauptet, Obama habe Telefone im Trump-Tower in New York abhören lassen, als der neugewählte Präsident dort das Hauptquartier für seine Vorbereitungen auf den Präsidentschaft aufgeschlagen hatte. FBI-Chef James Comey und der damals amtierende Geheimdienstdirektor James Clapper hatte das verneint. Zwei führende Mitglieder des Geheimdienstausschusses im Abgeordnetenhaus hatten das Weiße Haus in einem Brief aufgefordert, bis spätestens Montag (13. März) Beweise vorzulegen.

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