Asien-Reise US-Vizepräsident Pence in Japan angekommen

Im Rahmen seiner Asien-Reise ist US-Vizepräsident Mike Pence in Japan angekommen. Die USA wollen ihre sämtlichen Handelsbeziehungen überprüfen – im Sinne der „America First“-Politik – insbesondere nach dem TPP-Rückzug.

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Auf seiner Asien-Reise wird der US-Vizepräsident (l) beim japanischen Premierminister Shinzo Abe (r) um die Handelsbeziehungen der beiden Ländern werben. Quelle: AP

Tokio US-Vizepräsident Mike Pence ist im Rahmen seiner zehntägigen Asien-Reise in Japan eingetroffen. Sein Flugzeug landete am Dienstag auf der Atsugi-Militärbasis in der Nähe von Tokio. In Japan soll er vorrangig Gespräche über die Handelsverbindungen der beiden Länder führen.

Nach Angaben von Vertretern des Weißen Hauses sollen dabei die Rahmenbedingungen für künftige Verhandlungen gesteckt werden, nachdem die USA ihre Beteiligung am Freihandelsabkommen TPP zurückgezogen hatte.

Die USA würden einen Blick auf alle ihre Handelsabkommen werfen, sagte Pence der US-Handelskammer vor seiner Abreise in Südkorea. Dies sei Teil der „America First“-Politik. Die USA müssten sicherstellen, dass die Abkommen den Vereinigten Staaten genauso nutzten wie den anderen Ländern. Pence hatte zuvor Südkorea besucht, wo der Fokus auf Gesprächen zum Konflikt zwischen Nord- und Südkorea lag.

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