Ausländische Firmen Konzerne investieren weniger in den USA

Immer mehr ausländische Unternehmen verzichten nach einer US-Sicherheitsprüfung auf ihre Investitionen. Der Anteil hat sich vor allem seit Trumps Präsidentschaft erhöht.

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Die Investitionen von ausländischen Firmen in die USA gehen zurück. Quelle: Reuters

Seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump verzichten immer mehr ausländische Unternehmen nach US-Sicherheitsprüfungen auf Geschäfte in den Vereinigten Staaten. Die US-Kommission für ausländische Investitionen (CFIUS) gab am Freitag eine Quote von elf Prozent für das Jahr 2018 und etwa 14 Prozent für 2017 bekannt. Sie untersteht dem Finanzministerium und überprüft Fusionen und Aktienkäufe, um sicherzustellen, dass diese nicht die nationale Sicherheit der USA beeinträchtigen.

In den Jahren 2014 bis 2016 – vor Trumps Amtsantritt – habe der Anteil der Abbrüche etwa vier oder fünf Prozent betragen, teilte CFIUS weiter mit. Die Zahl der geprüften Geschäfte habe sich seit 2014 etwa verdoppelt.

CFIUS erhielt im vergangenen Jahr zusätzliche Befugnisse. Diese sollen insbesondere verhindern, dass China an sensible US-Technologien gelangt. Das Finanzministerium hat jüngst eine weitere Stärkung von CFIUS vorgeschlagen.

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