Ausland Die reichsten Royals der Welt

Thailands König Bhumipol Adulyadej ist mit Abstand der reichste Monarch der Welt. Der 82-Jährige bringt es auf ein Eigenkapital von 30 Milliarden Dollar. Er ist an vielen thailändischen Unternehmen maßgeblich beteiligt, wie zum Beispiel als Hauptaktionär der Siam Commercial Bank. Er hält zudem namhafte Anteile an internationalen Gesellschaften wie der Kempinski Hotel AG.
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Auf Platz zwei der reichsten Monarchen weltweit rangiert der Sultan von Brunei mit einem Privatvermögen von 20 Milliarden Dollar. Der Sultan hat sein Vermögen vor allem den üppigen Erdölvorkommen in seinem Land zu verdanken, die allerdings immer mehr zur Neige gehen.
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Auch König Abdullah verfügt dank des Ölgeschäfts über geschätzte 18 Milliarden Dollar. Saudi-Arabien verdient rund eine Milliarde Dollar pro Tag mit dem schwarzen Gold.
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Das Staatsoberhaupt der Vereinigten Arabischen Emirate verdankt seine 15 Milliarden Dollar neben dem Handel mit dem Öl auch seinem beträchtlichen Immobilienbesitz. Seit den 1980er Jahren ist er zudem Vorsitzender des Obersten Mineralölrates, der eine große Macht in Energiefragen hat.
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Das Vermögen von Scheich Mohammed bin Rashid, Herrscher des Emirats Dubai, sackte von 12 auf 4,5 Milliarden Dollar ab. Er ist Hauptaktionär der Dubai Holding, die unter anderem Aktien hält an Daimler, Sony und EADS und an Immobilienholdings, wie dem Essex House Hotel.
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Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein ist das reichste Staatsoberhaupt Europas. Mit seiner Familienbank LGT bringt er es auf ein Eigenkapital von 3,5 Milliarden Dollar. Er besitzt rund 200 Quadratkilometer Land in Österreich. Damit besitzt er mehr Land im Ausland als sein eigenes Land (160 Quadratkilometer) groß ist. In Wien besitzt er mehrere Paläste aus dem 17. Jahrhundert.
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Der König von Marokko, Mohammed VI, belegt Platz sieben auf der Liste der reichsten Monarchen. Er lässt sich gerne „König der Armen“ nennen, verfügt selber über ein privates Vermögen von 2,5 Milliarden Dollar. Den Großteil seines Eigenkapitals machen seine finanziellen Beteiligungen an großen Unternehmen aus. Daneben besitzt er mehrere Paläste in Marokko und Frankreich.
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Der Emir des Wüstenstaates Katar kommt vor allem durch die riesigen Öl- und Gasvorkommen in seinem Land zu großen Gewinnen und machte Katar zum Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt. Er besitzt ein Privatvermögen von 2,4 Milliarden Dollar.
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Prinz Albert von Monaco bringt es auf 1 Milliarde Dollar. Er ist der Erbe der über 700 Jahre alten Grimaldi-Familie und regiert seit 2005. Sein Vermögen beruht auf Grundbesitz, Kunst, Oldtimern, Briefmarken und Anteilen am Casino von Monte Carlo.
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Das Oberhaupt der Ismailitischen Gemeinde Prinz Karim Aga Khan ist Großaktionär von mehreren internationalen Konzernen, darunter die Fiat-Gruppe und Lufthansa. Er besitzt zudem Banken, Zeitungsverlage und Hotels. Sein Eigenkapital wird auf 800 Millionen Dollar geschätzt.
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Sultan Quabus bin Said aus dem Wüstenstaat Oman besitzt 700 Millionen Dollar. Sein Vermögen gründet sich hauptsächlich auf das Ölgeschäft.
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Königin Elizabeth II. brachte es in 58 Amtsjahren auf 450 Millionen Dollar. Zu ihrem Privatbesitz zählen eigenes Land in England und Schottland, Kunstschätze, Juwelen und eine Briefmarkensammlung.
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Der Emir von Kuwait belegt mit einem privaten Vermögen von 350 Millionen Dollar und Rang dreizehn der reichsten Royals der Welt.
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Der afrikanische Staat Swaziland gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, sein Herrscher, König Mswati III., zählt mit seinem Privatvermögen von geschätzten 100 Millionen Dollar zu den reichsten Royals der Welt.
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