Bangladesch-Wahl Opposition will Wahlergebnis in Bangladesch nicht anerkennen

Bangladeschs Oppositionsführer will die Parlamentswahl nicht anerkennen. Sie sei eine Farce gewesen und er werde das Ergebnis nicht akzeptieren.

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Angeblich soll es zu Stimmenfälschungen und Einschüchterung von Wählern sowie Festnahmen von Oppositionellen gekommen sein. Quelle: dpa

Dhaka Die Opposition will das Ergebnis der Parlamentswahl in Bangladesch nicht anerkennen. Oppositionsführer Kamal Hossain sagte nach der Schließung der Wahllokale am Sonntag, die Wahl sei eine Farce gewesen und egal, wie sie ausgehe, er werde das Ergebnis nicht akzeptieren.

Angeblich soll es bei der Wahl zu Stimmenfälschungen und Einschüchterung von Wählern durch Regierungsanhänger sowie Festnahmen von Oppositionellen gekommen sein. Hossain sagte, dass am Wahltag rund 100 Kandidaten der Opposition aus dem Rennen um die 299 Sitze im Parlament ausgestiegen seien. Er forderte die Wahlkommission auf, die Wahl für null und nichtig zu erklären und eine Neuwahl abhalten zu lassen.

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