Bankrott Die größten Staatspleiten
Schon sehr viel größere Staaten als Griechenland haben in der Geschichte die Zinszahlungen ganz oder teilweise eingestellt. Früher waren meist Kriege und Revolutionen die Gründe, in jüngerer Zeit gingen auch friedliche Staaten bankrott. Für die Gläubiger bedeutet eine Staatspleite meist Kapitalverlust unterschiedlichen Ausmaßes: Gläubiger der Dominikanischen Republik etwa kamen 2005 mit einem Minus von fünf Prozent glimpflich davon, Besitzer russischer Anleihen hingegen mussten 1998 einen Verlust von 82 Prozent verschmerzen.