BASF-Chef Bock "Müssen beim Thema Klimawandel handeln"

Vor dem Wirtschaftsgipfel der deutschen G20-Präsidentschaft verlangen Industrievertreter strikte Regeln zum Klimaschutz, darunter auch BASF-Vorstandschef Kurt Bock.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Der Vorstandsvorsitzende des Chemiekonzerns BASF, Kurt Bock. Quelle: dpa

Der Vorstandschef des Chemiekonzerns BASF, Kurt Bock, sagte der WirtschaftsWoche: „Wir müssen beim Thema Klimawandel handeln.“ Dem Vertrag von Paris müssten weltweit klare Vorgaben folgen. Zum B20-Gipfel am 2. Mai in Berlin empfiehlt Bock mit anderen internationalen Unternehmenschefs, global Mechanismen wie den Emissionshandel einzuführen und Subventionen auf fossile Brennstoffe abzuschaffen. Seine B20-Taskforce zu Energie und Klimaschutz fordert auch, Rohstoffe sparsamer zu nutzen. Sie sollten wiedergewonnen und recycelt werden, dagegen solle weniger nach ihnen geschürft und gebohrt werden. Europas Industrie sei oft bereits Vorreiter und werde strenger reguliert, so Bock. „Um deren Innovationskraft richtig nutzen zu können, brauchen wir daher dringend faire Wettbewerbsbedingungen und einen global vergleichbaren Regulierungsrahmen.“

Sie lesen eine Vorabmeldung aus der aktuellen WirtschaftsWoche. Mit dem WiWo-Digitalpass erhalten Sie die Ausgabe bereits am Donnerstagabend in der App oder als eMagazin. Alle Abo-Varianten finden Sie auf unserer Info-Seite.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%