Brandstiftung Moschee in Schweden geht in Flammen auf

Die größte schiitische Moschee in Schweden ist in der Nacht zu Montag teilweise durch einen Brand zerstört worden – ein Viertel ist betroffen. Angaben zu Toten oder Verletzen gibt es noch nicht.

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In Järfalla hat in der Nacht die größte schiitische Moschee in Schweden gebrannt. Quelle: dpa

Stockholm Im schwedischen Järfälla nördlich von Stockholm ist in der Nacht zu Montag eine große Moschee in Flammen aufgegangen. Niemand wurde verletzt. Die Polizei vermutet, dass das Gebäude in Brand gesetzt wurde. Nach Informationen des schwedischen Fernsehens SVT handelt es sich um die größte schiitische Moschee des Landes. Das rund 3500 Quadratmeter große Gebäude trägt den Namen Imam Ali Islamisches Zentrum und beherbergt unter anderem eine Bibliothek mit 3000 Büchern. Nach Angaben der Moschee wurde ein Viertel des Gebäudes zerstört. Als der Brand ausbrach, sollen sich vier Menschen im Haus aufgehalten haben.

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