Brexit-Prozess Britische Regierung will mit Unternehmen beraten

Die britische Regierung reagiert auf Kritik, sie habe sich unzureichend mit Unternehmen über den Brexit ausgetauscht. Nun wurden Konzernchefs nach London eingeladen, um stärker in den Prozess eingebunden zu werden.

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London Die britische Regierung will inländische Unternehmen stärker in den Brexit-Prozess einbinden. Für Freitag seien deshalb Konzernchefs zu einer Konferenz nach London eingeladen, teilte die Regierung von Premierministerin Theresa May am Sonntag mit. Das Treffen werde von Brexit-Minister David Davis geleitet.

Der Regierung wird vorgeworfen, sie habe sich über ihre Pläne für einen Austritt aus der Europäischen Union nicht ausreichend mit der Wirtschaft des Landes beraten. Davis wolle nun mit der Konferenz die Abstimmung verstärken, hieß es in Regierungskreisen.

May ist aus der vorgezogenen Parlamentswahl Anfang Juni geschwächt hervorgegangen. Ihre Konservative Partei verlor die absolute Mehrheit.

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