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Chile Piñera gewinnt Präsidentenwahl

Im Kampf um das Präsidentenamt in Chile hat der Mitte-links-Kandidat Alejandro Guillier dem Ex-Präsidenten den Sieg in der Stichwahl zugestanden. Mit Piñera dürfte das Land zurück nach rechts rücken.

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Santiago de Chile Der konservative Unternehmer Sebastián Piñera (68) wird in Chile die Nachfolge der sozialistischen Staatspräsidentin Michelle Bachelet (66) antreten. Der Kandidat der Oppositions-Koalition kam am Sonntag nach Auszählung von 96 Prozent der Stimmen auf 54,6 Prozent, der Mitte-Links-Kandidat Alejandro Guillier (64) auf 45,4 Prozent. Guillier erkannte seine Niederlage am Sonntagabend (Ortszeit) an und gratulierte Piñera zum Wahlsieg.

Piñera, der schon von 2011 bis 2014 Präsident war, hatte die erste Wahlrunde am 19. November mit 37 Prozent der Stimmen gegen 23 Prozent für den Journalisten und Soziologen Guillier für sich entschieden.

Wahlberechtigt waren 14,3 Millionen Chilenen. Die Wahlbeteiligung lag knapp unter 50 Prozent. Der Amtsantritt des neuen Staatschefs in dem südamerikanischen Land ist für den 11. März 2018 vorgesehen.

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