Peking Chinas Außenhandelsmotor ist im Juli etwas ins Stottern geraten. Die Exporte sind um rund sieben Prozent auf knapp 194 Milliarden Dollar gestiegen, wie die Zollverwaltung am Donnerstag in Peking berichtete. Im Juni hatten sie noch um gut elf Prozent zugelegt.
Die Einfuhren zogen um elf Prozent auf 147 Milliarden Dollar an – im Juni hatte das Plus bei den Importen noch bei rund 17 Prozent gelegen. Im wegen der protektionistischen Politik von US-Präsident Donald Trump besonders im Fokus stehenden Handel mit den Vereinigten Staaten verlangsamte sich das Tempo bei den Ausfuhren deutlich.
Die Einfuhren zogen dagegen an, so dass der Überschuss im Handel mit den USA nur noch um zwei Prozent auf 25 Milliarden Dollar zulegte. Im Juni war dieser noch um 22 Prozent geklettert.