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Deutsche Investitionen Rösler strebt Abkommen mit dem Irak an

Der irakische Ministerpräsident habe großes Interesse an deutschen Investitionen, sagte Finanzminister Rösler bei seinem Besuch in Bagdad. Nun gelte es, Hemmnisse in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit abzubauen.

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Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP, l) und der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki (r) im Gespräch in Bagdad. Quelle: dpa

Bagdad Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat die irakische Führung aufgefordert, deutsche Investitionen besser abzusichern. Bagdad liege bereits ein Investitionsabkommen vor, das endlich unterschrieben werden sollte, sagte der FDP-Chef am Mittwochabend in der irakischen Hauptstadt. Ein solches Abkommen sei eine wichtige Voraussetzung, um deutsche Investitionen etwa über Hermesbürgschaften absichern zu können.

Der deutsche Wirtschaftsminister unterstrich nach einem Gespräch mit Ministerpräsident Nuri al-Maliki, der Irak wünsche langfristige Finanzierungsmöglichkeiten. Doch dem Land fehlten noch ausreichend finanzielle Mittel. Deshalb sei unter anderem auch eine Bezahlung in Öl oder Gas in Erwägung gezogen worden.

Rösler appellierte an al-Maliki, der Irak möge seine überbordende Bürokratie abbauen. Zuviele Hemmnisse behinderten die wirtschaftliche Zusammenarbeit.Grundsätzlich zeige der Ministerpräsident großes Interesse an deutschen Investitionen, sagte Rösler weiter. Doch sei die Sicherheitslage im Irak nach wie vor sehr angespannt. Die Anschläge hätten in den vergangenen Wochen wieder zugenommen.

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