Dianne Feinstein US-Senatorin spricht von möglicher Strafvereitelung

Donald Trump greift nach dem Schuldbekenntnis in der Russland-Affäre von Ex-Berater Flynn weiter das FBI an. Einer US-Demokratin bereitet das große Sorgen. Senatorin Dianne Feinstein befürchtet gar Strafvereitelung.

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Washington Nach US-Präsident Donald Trumps neuerlichen Angriffen gegen das FBI befürchtet eine demokratische US-Senatorin Strafvereitelung in der Russland-Affäre. Sie glaube, dass Trump den früheren FBI-Direktor James Comey gefeuert habe, weil dieser die Ermittlung in der Russland-Affäre nicht habe einstellen wollen, sagte die Politikerin Dianne Feinstein dem Fernsehsender NBC. Belege dafür sehe sie in den fortlaufenden Tweets des Weißen Hauses.

Zwei Tage nachdem Trumps Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn sich zur Kooperation in der Russland-Affäre bereit erklärt hat, bekräftigte der Präsident seine Kritik am FBI. Am Sonntag warf er der Polizeibehörde Versagen und Voreingenommenheit vor. Bei Twitter schrieb er, der Ruf des FBI sei ruiniert. „Aber keine Sorge, wir werden es zurück zu alter Größe führen“, beteuerte er.

Der republikanische Senator Lindsey Graham mahnte Trump indes zur Zurückhaltung. Dessen Kommentare zur laufenden Ermittlung seien auf eigene Gefahr. Das FBI untersucht, ob und wie Moskau die US-Präsidentenwahl beeinflusst hat und welche Verbindungen es möglicherweise vom Trump-Lager zu Russland gegeben haben könnte.

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