DIHK-Präsident US-Strafzoll kostet deutsche Hersteller 400 Millionen Euro

Eric Schweitzer Quelle: imago images

Die von den USA verhängten Strafzölle auf Stahl und Aluminium verteuern die Produkte deutscher Hersteller um 400 Millionen Euro, sagt DIHK-Präsidend Eric Schweitzer.

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Diese Zahl nennt der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, in einem Gastbeitrag für die WirtschaftsWoche. Das bedeute „einen großen Wettbewerbsnachteil für unsere stahl- und aluminiumproduzierenden Unternehmen“, schreibt Schweitzer und fordert die EU auf, sich gegen die US-Politik zu stemmen. Der DIHK-Präsident spricht von einem „Balanceakt“, es müsse nicht nur entschlossen gehandelt, sondern auch verhandelt werden. „Gemeinsam mit internationalen Partnern sollte die EU bei der WTO und mit eigenen Maßnahmen mit Augenmaß gegen die US-Entscheidung vorgehen. Das umschließt kurzfristige EU-Schutzmaßnahmen im Rahmen des entstehenden Schadens sowie eine Klage bei der WTO.“

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