Espansion erschwert Chinas Staatskonzerne stoßen im Ausland auf höhere Hürden

Verhaltene Kritik: Chinesische Staatsunternehmen hätten ohne Reformen im westlichen Ausland wenig Chancen, mahnt ein staatliches Blatt an.

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Reformen werden in staatlichen chinesischen Unternehmen dringend benötigt. Quelle: Reuters

Shanghai Die staatlichen chinesischen Unternehmen stoßen bei ihrer Expansion im Ausland einem Zeitungsbericht zufolge zunehmend auf Probleme. Hintergrund seien ihre Verbindungen zur Regierung in Peking, berichtete die staatliche Zeitung "Global Times" am Donnerstag. "Politisch brisante" Vorwürfe im Ausland seien eine Mahnung, die Reformen in den Staatsunternehmen voranzutreiben.

In dem Artikel wurde auf eine gemeinsame Erklärung der USA, der EU und Japans aus der vergangenen Woche verwiesen. Darin werden etwa Methoden kritisiert, die zu Überkapazitäten in der Wirtschaft führten. Diese Passage zielte offenbar auf China.

Die Volksrepublik hatte 2015 Reformen angestoßen, um Staatsunternehmen umzubauen. Dazu gehört, dass mehr privates Geld in die Konzerne fließen soll. Zugleich betonen Regierungsvertreter, dass die Rolle der Kommunistischen Partei in den staatlichen Firmen gestärkt werden müsse.

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