EU-Kommission Griechenland kommt mit Reformen voran

Die Tagung der Euro-Finanzminister steht in der nächsten Woche an - bis dahin muss Griechenland die notwendigen Maßnahmen voranbringen. Erst dann werden Hilfsgelder frei. Die EU-Kommission ist zuversichtlich.

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Die Entscheidung über eine erste Tranche von Hilfsgeldern in Höhe von 7,5 Milliarden Euro könne kommende Woche fallen. Quelle: dpa

Straßburg Die EU-Kommission hat sich überzeugt gezeigt, dass Griechenland die für weitere Hilfsgelder notwendigen Maßnahmen bis zur Tagung der Euro-Finanzminister in der nächsten Woche umsetzt. „Die griechischen Behörden haben 95 Prozent der notwendigen Veränderungen auf den Weg gebracht, aber noch nicht alles abgeschlossen“, sagte EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici am Montag vor EU-Abgeordneten in Straßburg. „Ich bin überzeugt, Athen wird die Zeit vor dem Treffen der Eurogruppe nutzen, die wenigen noch offenen Dinge fertigzustellen“, sagte er. Die Entscheidung über eine erste Tranche von Hilfsgeldern in Höhe von 7,5 Milliarden Euro könne kommende Woche fallen und noch in diesem Monat ausgezahlt werden.

Als Voraussetzung für die neue Runde an Hilfsgeldern hat Griechenland unter anderem Steuererhöhungen und eine Rentenreform beschlossen sowie die Fortsetzung der Privatisierungen zugesagt. Außerdem dürfen Banken sich von ihren faulen Krediten trennen.

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