Die Einzelhändler in der Eurozone haben im September weniger Umsatz erzielt, allerdings nach einem stärkeren Vormonat. Gegenüber dem Vormonat seien die Erlöse um 0,3 Prozent gefallen, teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Erlöse im September um 2,5 Prozent.
Mehr Umsatz wurde von August auf September mit Lebensmitteln und Kraftstoffen erzielt. Die Erlöse mit anderen Waren sanken hingegen. Die Umsätze im Onlinehandel gingen spürbar zurück. Dies dürfte eine Folge der wirtschaftlichen Öffnung mit weniger Corona-Beschränkungen sein, wovon vor allem der stationäre Einzelhandel profitiert. Der Onlinehandel verliert dagegen etwas von seinen in der Pandemie immens gestiegenen Marktanteilen.