Eurozone Insider: EZB-Modellrechnung deutet auf Wachstumsrückgang hin

Steht die Eurozone vor einem Wachstumsproblem in 2019? EZB-Insider sehen in einer Hochrechnung Probleme heraufziehen.

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Hessen, Frankfurt/Main: Die Spitze der Europäischen Zentralbank (EZB) ragt aus dem morgendlichen Dunst der Bankenmetropole heraus. Nebel liegt auch über Prognosen, die laut Insidern ein schwieriges Bild der Lage in der Eurozone malen. Quelle: dpa

Washington Eine interne Modellrechnung der Europäischen Zentralbank (EZB) deutet Insidern zufolge auf eine mögliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in der Euro-Zone hin. Die Rechnung sei am Mittwoch intern vorgelegt worden, sagten zwei mit der Diskussion vertraute Personen am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Das Wachstum habe demnach im ersten Quartal knapp über 0,2 Prozent gelegen und könnte im zweiten Quartal etwas schwächer ausfallen. Die EZB geht bislang von einem Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent im ersten und 0,3 Prozent im zweiten Quartal aus. Allerdings könnte das der Berechnung zugrundeliegende Modell so früh im Quartal möglicherweise ungenau sein, sagten die Insider. Ein EZB-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

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