G20-Gipfel Nachbarländer unterstützen Hamburger Polizei

Für den G20-Gipfel hat die Hamburger Polizei Hilfe aus dem Ausland angefordert. Es werde mit Beamten aus den Niederlanden und Österreich gerechnet, die die Lage während des Gipfels zusätzlich sichern sollen.

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Die Hamburger Polizei erhält Unterstützung, beispielswiese für die Sicherung des Senats-Gästehauses, in dem US-Präsident Trump unterkommen könnte. Quelle: dpa

Hamburg Die Hamburger Sicherheitsbehörden haben für den G20-Gipfel Anfang Juli Spezialeinheiten aus dem Ausland angefordert. Neben Kräften aus anderen Bundesländern und Beamten des Bundeskriminalamts werden laut Polizei auch Einheiten aus Österreich und den Niederlanden in der Hansestadt erwartet. Bei den Österreichern handelt es sich nach Informationen des Radiosenders „NDR 90,3“ um die Sondereinheit „Cobra“. Die Elitetruppe wird vor allem bei terroristischen Bedrohungslagen und zum Schutz österreichischer Staatsangehöriger im Ausland eingesetzt.

Wie ein Polizeisprecher der dpa bestätigte, forderte die Polizei Unterstützung für die Verkehrskommandos. Diese begleiten die Staatschefs und ihre Delegationen während des Gipfels am 7. und 8. Juli durch die Stadt. Die Kräfte aus den Niederlanden sollten aber auch zu Wasser eingesetzt werden, teilte der Sprecher mit. Derzeit rechnet die Polizei insgesamt mit mehr als 15 000 Einsatzkräften.

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