Mehrere afrikanische Länder und Frankreich haben sich bei ihrem Anti-Terror-Gipfel auf eine „Koalition für daMacrons s Sahelgebiet“ verständigt. Das teilten die beteiligten Länder am Montagabend in einer gemeinsamen Erklärung in Pau mit. Fünf Länder der Region billigten ausdrücklich, dass Frankreich militärisch dort weiter engagiert bleibt.
Zur sogenannten G5-Sahel-Gruppe gehören Mali, Niger, Burkina Faso, Mauretanien und der Tschad. Frankreich hat bei der Anti-Terror-Mission „Barkhane“ in der Region rund 4500 Soldaten im Einsatz.
In den Staaten der Sahelzone – einem Gebiet, das sich südlich der Sahara vom Atlantik bis zum Roten Meer erstreckt – sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv. Einige haben den Terrorgruppen Islamischer Staat oder Al-Kaida die Treue geschworen.