Athen Knapp 14.000 Migranten sind seit Anfang des Jahres aus Griechenland in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Dabei handele es sich größtenteils um Menschen aus Albanien, Pakistan, dem Irak, Georgien und nordafrikanischen Staaten, teilte die griechische Polizei am Donnerstag mit.
Angesichts geringer Aussichten auf Asyl hätten sie akzeptiert, dass es für sie keine legale Chance gebe, in Europa zu bleiben. Allein im September habe es 1598 Rückführungen gegeben. Das Rückführungsprogramm werde unterstützt von der Internationalen Organisation für Migration (IOM).
Die IOM gibt den Migranten die Chance auf eine Rückreise unter dem Schutz der Sicherheitsbehörden. Bevor die Menschen gehen, bekommen sie zwischen 500 Euro und 1500 Euro Starthilfe für das Leben in ihren Heimatstaaten.