Großbritannien Boris Johnson plant offenbar Notfall-Haushalt bei „No-Deal“-Brexit

Im Fall seiner Wahl zum britischen Premierminister will Johnson die Folgen eines No-Deal-Brexit abmildern. Dafür plant er einen Notfall-Haushalt.

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Johnson gilt als Favorit für die Nachfolge von Premierministerin Theresa May. Quelle: AP

London Boris Johnson bereitet einem Zeitungsbericht zufolge Notfall-Maßnahmen vor, mit denen er im Fall seiner Wahl zum britischen Premierminister die Folgen eines No-Deal-Brexit abmildern will. Die Londoner „Times“ berichtete, der Notfall-Haushalt für den Fall eines Brexit ohne begleitendes Abkommen mit der EU sehe aggressive Steuersenkungen und Einschnitte bei der Regulierung vor. Auch solle es Änderungen bei der Stempelsteuer geben, die derzeit vor allem auf Finanztransaktionen erhoben wird. Dem derzeitigen Innenminister Sajid Javid habe Johnson angeboten, unter seiner Führung Schatzkanzler zu werden, berichtet die Zeitung weiter. Johnson gilt als Favorit für die Nachfolge von Premierministerin Theresa May.

Mehr: Johnson gilt als Favorit für den Posten des britischen Premierministers. Einen EU-Ausstieg ohne Vereinbarung hält er für äußerst gering.

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