Peking Die chinesische Regierung hat sich zu Beginn der neuen Gesprächsrunde im Handelsstreit mit den USA optimistisch über die Chancen geäußert. China hoffe, dass bei den Verhandlungen in Peking gute Ergebnisse erreicht würden, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums am Montag. Die Gespräche starteten zunächst auf untergeordneter Ebene.
Die US-Delegation wurde vom stellvertretenden Handelsbeauftragten Jeffrey Gerrish angeführt. Am Donnerstag und Freitag sollen dann dessen Chef Robert Lighthizer und US-Finanzminister Steven Mnuchin dazustoßen. Die USA und China hatten sich zuletzt auf eine Frist für eine Verständigung bis Anfang März geeinigt. Andernfalls stehen neue Sonderzölle im Raum.
US-Präsident Donald Trump stört sich am hohen Defizit seines Landes im Warenaustausch mit China und wirft der Volksrepublik unfaire Handelspraktiken und Diebstahl geistigen Eigentums vor. China weist die Anschuldigungen zurück. Beide Seiten haben sich in dem seit Monaten schwelenden Streit, der die Weltwirtschaft belastet, bereits mit hohen Strafzöllen überzogen. Zuletzt hatte es Ende Januar Gespräche in Washington gegeben.