Handelsstreit China kritisiert US-Ermittlungen

Die USA haben im Handelsstreit mit China mit formellen Ermittlungen begonnen. China zeigt sich darüber unzufrieden und kritisiert den Schritt vehement. Das Land will nun angemessene Maßnahmen ergreifen.

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Der US-Handelsbeauftragte hatte zuletzt bekanntgegeben, dass die USA formell zum Umgang Chinas mit geistigem Eigentum ermitteln. Quelle: Reuters

Peking China hat die formellen Ermittlungen der USA im Handelsstreit kritisiert. Man empfinde diesbezüglich eine „starke Unzufriedenheit“, teilte das Handelsministerium am Montag in Peking mit. Die Volksrepublik werde angemessene Maßnahmen ergreifen, um die rechtmäßigen Interessen des Landes zu verteidigen. Die US-Regierung sollte deswegen überlegt handeln.

Am Freitag hatte der US-amerikanische Handelsbeauftragte Robert Lighthizer bekanntgeben, formell zum Umgang Chinas mit geistigem Eigentum zu ermitteln. Im Fokus stehen unter anderem Auflagen der Volksrepublik für ausländische Firmen, wonach diese chinesischen Partnerunternehmen Zugang zu ihrer Technologie gewähren müssen. Kritikern zufolge läuft dies auf den Diebstahl geistigen Eigentums hinaus.

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