Handelsstreit Das Neugeschäft von Chinas Dienstleistern schwächelt

Handelskrieg: Chinas Dienstleistungssektor lässt nach Quelle: REUTERS

Der Dienstleistungssektor gewinnt für China immer mehr an Bedeutung. Aber im Juli gab es so wenig Neugeschäfte wie seit Dezember 2015 nicht mehr. Schuld ist der Handelskonflikt mit den USA.

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Chinas Dienstleister macht einer Umfrage zufolge der Handelsstreit mit den USA zu schaffen. Im Juli haben sie so wenig Neugeschäft an Land gezogen wie seit Dezember 2015 nicht mehr, wie die Analysehäuser Caixin und Markit am Freitag mitteilten. Der Einkaufsmanagerindex fiel auf 52,8 Punkte von 53,9 Punkten im Juni und damit auf den niedrigsten Stand seit März. Allerdings signalisiert er mit einem Stand von über 50 Punkten noch immer Wachstum. Die Erwartungen an die Geschäftsentwicklung war so niedrig wie seit November 2015 nicht mehr. Als Hauptgrund hätten die Befragten den Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt genannt.

Der Dienstleistungssektor gewinnt für China immer mehr an Bedeutung und steht bereits für mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung des asiatischen Landes. Auch der offizielle Einkaufsmanagerindex, der am Dienstag veröffentlicht wurde, zeigte, dass Chinas Wirtschaft an Schwung verliert.

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