Handelsstreit USA sagen WTO Beratungen mit China über Strafzölle zu

Die USA zeigen sich gegenüber der Welthandelsorganisation offen für Gespräche mit China. Der Entschluss dürfte global für etwas Entspannung sorgen.

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Genf Angesichts eines drohenden Handelskriegs haben die Vereinigten Staaten gegenüber der Welthandelsorganisation erklärt, mit China über geplante Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte sowie andere Güter verhandeln zu wollen. Wie aus der WTO in Genf verlautete, war der Schritt zwar erwartet worden, sei aber nicht verpflichtend gewesen. Dies gebe Washington nun Zeit, seine Probleme mit Peking zu klären.

China beantragte in der vergangenen Woche bei der WTO Konsultationen über das Vorhaben der US-Regierung, um den Handelsstreit zu lösen. Die USA hatten die möglichen Strafzölle, die 1300 Produkte aus China betreffen könnten, mit dem Argument ins Spiel gebracht, die nationale Sicherheit sei in Gefahr.

Die Einfuhrzölle werden allerdings als Strafe dafür wahrgenommen, dass Peking US-Unternehmen zur Übergabe von Technologien zwingt und den Zugang zum chinesischen Markt beschränkt.

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